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Das Wappen der Familie Khammas

Übersetzungen

Hier sind einige von mir aus dem Arabischen übersetzte Kurzgeschichten und Gedichte veröffentlicht - sowie ein peripherer Text zu einem bestimmten Aspekt der Koran-Übertragungen.

 


Herbert Marcuse und die Kritik der Industriegesellschaft

Dies war einer meiner Prüfungstexte bei der ‘Staatsprüfung für Übersetzer Deutsch/Arabisch’ 1981 in Berlin - und gleichzeitig meine bisher einzige Beschäftigung mit Marcuse. Als Hippie hatte ich es damals wirklich nicht mit der 'grauen Theorie'. Aber gelernt habe ich hiervon ganz bestimmt etwas (allerdings weiß ich heute nicht mehr was, ...sorry Herbert!)

 


Das Sterben des Mohammad ben Ahmad Hinti

Eine wahrlich tragisch-komische Kurzgeschichte aus der Syrischen Wüste - wie sie das Leben schreibt. Oder eben der Autor Abdassalam Udscheili aus Raqqa/Syrien. Erschienen ist diese Übersetzung in der 'Zeitschrift für Kulturaustausch', Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart.

 


Seine Mutter

Diese Kurzgeschichte aus Ägypten ist von Jussuf Idriss - veröffentlicht wurde sie vom 'Haus der Kulturen der Welt' in Berlin, im Rahmen einer Auswahl zeitgenössischer arabischer Lyrik und Prosa. Der malerische Titel lautete (nach Goethe): "Gesteht’s! Die Dichter des Orients sind größer..."

 


Über die Rolle des zeitgenössischen Übersetzers bei der Übertragung des Koran

Dieser Text sollte eigentlich im Rahmen eines universitären Projektes in Kanada veröffentlicht werden - war den Herausgebern dann aber wohl doch zu 'heiß'...

 


Der Assuan-Damm

Bei diesem sehr interessanten Text handelt es sich um das Szenario eines Filmes, den ein inzwischen leider schon verstorbener Freund aus Ägypten, Abd-el-Uahed Askar über die dramatischen Auswirkungen des Assuan-Dammes gedreht hat.

Dieser Film wurde unter einem anderen Namen mehrfach im Fernsehen gezeigt, allerdings meist sehr spät und in den 3. Programmen - vielleicht weil er von einer meditativen Ruhe (und Länge) ist. Mich selbst hat in erster Linie die Schilderung des Jahrtausende alten Kreislaufs der Nilfluten beeindruckt - und die extremen Wirkungen nach der Zerstörung dieses Kreislaufes.

 


Teig der Bäuerin

Unter dem Titel "Arabische Schriftstellerinnen zwischen Anpassung und Selbstbestimmung" wurde vom URUK COLLEGIUM in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt am 29. und 30.09.1995 ein literarisches Symposium veranstaltet, für das ich mehrere Texte übersetzt habe. Der 'Teig der Bäuerin' stammt von Salwa Bakr.

 


Gedichte von Etel Adnan

Auszugsweise Übersetzungen aus ihrem Gedichtsband 'Fünf Sinne für einen Tod', Beirut 1973, sowie auszugsweise Übersetzungen aus ihrem Band 'Buch des Meeres, Buch der Nacht, Buch des Todes, Buch des Endes', Beirut 1994

 


Listen

Übersetzung einer Kurzgeschichte von Salwa al-Naimi aus dem Band "Das Buch der Geheimnisse" (Kairo, 1994)

 


Der Mittagsschlaf

Übersetzung der Kurzgeschichte 'Der Mittagsschlaf' von Salwa Na'imi aus dem Band "Das Buch der Geheimnisse" (Kairo, 1994)

 


Das Glas

Übersetzung der Kurzgeschichte 'Das Glas' von Salwa al-Naimi aus dem Band "Das Buch der Geheimnisse" (Kairo, 1994)

 


Gedichte von Salwa Na'imi

Übersetzung verschiedener Gedichte aus dem Band 'Parallelen' von Salwa Na'imi (ohne Orts- oder Jahresangabe)

 


Gedichte von Lina Al-Tibi

Übersetzung verschiedener Gedichte von Lina Al-Tibi aus dem Band "Passfoto" (London, Februar 1991) und "Sonne im Fenster" (London, Februar 1989)

 

Der Pessoptimist

Das geniale 1-Personen-Stück ‚Der Pessoptimist’ mit der Figur des Said Abu Nahs beruht auf dem gleichnamigen Roman des verstorbenen palästinensisch-israelischen Schriftstellers Emile Habibi

Wobei ich die Theateradaption durch den palästinensischen Schauspieler Mohammed Bakri als wesentlich gelungener empfinde – außerdem ist die Übersetzung des originalen Buches von Habibi ins Deutsche eine elende Flickenschusterei (die man mit übersteigertem Selbstbewußtsein als ‚universitäres Projekt’ betitelt hat).

Ich bekam jedenfalls den Auftrag, das Theaterstück dermaßen eng am Originaltext zu übersetzen, daß die deutschen Texte ÜBER der Bühne projiziert werden konnten – wie es dann bei der Premiere im November 2004 während der ,Tage der Arabischen Welt’ im Deutschen Bundestag geschehen ist

Das Stück spielt vor dem Hintergrund des israelisch-palästinensischen Konflikts und schildert das Schicksal des Palästinensers Said Abu-Nahs (,der glückliche Vater des Glücklosen’), ist voll mit schwarzem Humor und dafür - wie wohltuend! - ohne die sonst in der arabischen Literatur so weit verbreitete Jammerei....

Eine Empfehlung!!

 


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