Willkommen!
Das Wappen der Familie Khammas

Suchmeldungen

 

Auf dieser Seite habe ich einige Namen und Begebenheiten notiert, die vielleicht helfen können, die genannten Menschen wieder zu finden.

Alte Freunde und Bekannte, irgendwann ‘unbekannt verzogen’, dazu noch schreibfaul... und das war’s dann. Schade - denn ich würde doch schon recht gerne wissen, wie ihre weiteren Lebenswege verliefen und verlaufen.

Es geht mir also weniger um die ‘alten Zeiten’, als um die Gegenwart und sogar um die Zukunft. Wenn man sich dann wieder gefunden hat ;-))

Daher diese Rubrik ‘Suchmeldungen’. Denn über das Netz habe ich im Laufe der letzten Jahre schon mehrere Personen wieder kontaktieren können (und wurde ebenso auch selbst von alten Freunden gefunden, z.B. Reda Ruabhia, mit dem ich zusammen 1970 in Damaskus das Abi gemacht habe!).

Wer also sachdienliche Hinweise hat, bitte melden! Danke.



Berlin 1960er Jahre

Unsere Eltern kannten sich schon wer weiß wie lange, und wenn wir im Sommer nach Berlin gekommen sind, gab es stets wechselseitige Besuche. Viel wichtiger - und was ich nie vergessen werde - ist, daß mir SIBYLLE MEISTER manchmal die neuesten Beatles-Singles nach Damaskus schickte! Mädel, was ist aus Dir geworden? Wo steckst Du heute?

 

Hamburg 1970/71

Im Winter 1970/71 lebte ich sechs Monate in Hamburg, während ich bei MBB-Finkenwerder ein Praktikum machte. Während dieser Zeit lernte ich EVA (MARIA) HEESCHEN (aus Heikendorf/Kiel) und ihren Freund MICHAEL kennen, der damals beim Desy arbeitete. Eine weitere Freundin aus diesem Kreis war WALTRAUT mit ihrem Freund MANFRED (von diesen habe ich leider keine Nachnamen). Wo sind diese lieben Menschen heute?

Anm. 2007: Aufgrund dieser Suchmeldung setzte sich Heinz B. mit mir in Verbindung, der ebenfalls nach EVA sucht - mit der er früher mal die Schulbank drückte - und der gleichzeitig auch die alten Freunde und Bekannte aus den frühen 1970ern hier in Berlin kennt. Ihr seht, Leute, das Interesse ist ungebrochen ... und nimmt sogar noch zu!

Ergebnis:

Anfang Dezember 2013 erreicht mich ein Anruf von Evas Schwester Jutta, die mir einige Informationen gibt, so daß ich meine Recherchen ausweiten kann (es ist immer wieder dasselbe, wenn die Ladys die Namen ihrer Göttergatten übernehmen und damit aus alles bisherigen Datensätzen herausfallen...) Ich hoffe also, daß es hier bald noch mehr Neuigkeiten zu vermelden gibt.

 

Berlin 1971/72

Wo sind PER-JÖRG MESCHKAT und seine Freundin CHRIS?

Per war der Gründer der bundesweit ersten Stadtzeitung namens HOBO, aus der dann später die ZITTY geworden ist. Ich habe fast ab der ersten Nummer mitgearbeitet, war für die Anzeigenakquise, einen Teil der Graphik und den Vertrieb zuständig. Die HOBO war zu Beginn noch kostenlos, und ich mußte sie alle zwei Wochen in mehreren Dutzend Kneipen, bei Szene-Kinos und ähnlichem mehr auslegen. Später wurde ich dann zusätzlich auch noch der erfolgreichste weil lauteste (!) Handverkäufer.

Mein Lieblingsstandort war die Treppe der TU-Mensa, wo die Kunden mit eigenen Werbesprüchen vollgedröhnt wurden: "Wo geh’n wir heut’ Abend hin? Kauf die HOBO - da steht es drin!" oder "Halt! Nicht an mir vorbeilaufen - ...erst von mir die HOBO kaufen!"

Ergebnis:

Per-Jörg Meschkat ist schon seit einigen Jahren tot. 2007 kontaktierte mich seine Tochter und informierte mich darüber, und nun warte ich darauf, daß wir uns zu einem längeren Gespräch treffen, um das sie gebeten hat.

Leider wurde dann doch nichts daraus - und nun ist die Tochter ebenso aus meinem Blickfeld verschwunden wie ehemals der Vater.....

 

Berlin 1971/75

Es gab Anfang der Siebziger zwei Personen in Berlin, die mich maßgeblich dabei beeinflußt haben, wie man mit selbstgemachter Musik umzugehen hat. Bei RENÉ (Git.) erinnere ich mich leider nicht einmal mehr an den Nachnamen - das letzte mal haben wir uns Anfang der Neunziger (?) zufällig in der Linie 1 getroffen -, aber bei JÖRG BRAUNSBURGER (Git.) fehlt mir eher die genaue Körperlänge, irgend etwas über 1 m 90 jedenfalls. Nun, es wäre doch nett, wieder einmal eine Session zu machen, oder?? Also meldet Euch bitte...

Ergebnis:

Jörg Braunsburger, geboren 1954, nahm sich 2006 das Leben. Seine Asche wurde am 13. November auf dem Friedhof Bergstraße in Berlin-Steglitz beigesetzt. Ich bedanke mich bei seiner Nachbarin, Frau Jacqueline Boy, Vorstand von Kinderschutzengel e.V., die mich auf Grund meiner Suchmeldung hier benachrichtigt hat. Möge Deine Seele eine gute Weiterreise haben, Jörg!

Weiterhin suche ich aus jener Zeit STEFAN LEDERER - den guten Freund einer ganzen Reihe guter Freunde und Bekannte... der trotzdem völlig aus meinem Blickfeld verschwunden ist. Schade...

 

Tiefental, ca. 1973/1975

WILLY und die anderen, die sich an diesen Ort nahe der Zonengrenze in der Nähe von Göttingen zurückgezogen haben, waren meine Rettung, wenn mir die Stadt auf den Kopf fiel und ich in freier Natur Holz hacken wollte - fernab jeder Strom- oder Wasserleitung.

Hey Leute, ich würde mich sehr freuen, wieder einmal etwas von Euch zu hören. Immerhin war Willy einer der ersten, die damals sofort mit Versuchen an einer kleinen Messias-Maschine begonnen haben!

Ergebnis:

Völlig unverhofft - und um so willkommener - ruft mich Willy im Juli 2015 plötzlich an! Dabei hatte er noch nicht einmal diese Suchmeldung gesehen. Nun hoffen wir auf die Gelegenheit eines Besuches in Berlin, um uns wieder zu sehen...

 

Berlin ca. 1974

Das letzte, was ich von RICHARD GRÜNHAID hörte, war sein Plan, irgendwohin nach Südamerika auszuwandern. Richard war Fahrstuhl-Monteur in Ost-Berlin, wurde aus unerfindlichen Gründen *rausgeschmissen* und landete irgendwann Mitte der Siebziger plötzlich im goldenen Westberlin. Kennengelernt hatte ich ihn bei einem verunglückten Plan, mich mit einem DDR-Funktionär zu treffen, um das erste Westberlin/Ostberlin-Rockfestival zu besprechen.

Jedenfalls fuhr Richard bald darauf einen netten Ghia, mit dem er dann auch seine Freundin MARION und deren Pudel in den Westen *befreite*. Klar, das war nicht so abenteuerlich wie die Flucht im selbstgenähten Heißluftballon, aber immerhin. Ich bin jedenfalls ziemlich neugierig darauf, wie es Richard heute so geht!

 

Berlin 1970/75

Die meisten Leute, die in dem Dunkel der Vergangenheit entschwunden sind, sind die Weggefährten der wilden Siebziger. Zum Beispiel HAFEZ und seine (recht beleibte) Frau GITTI. Alleine nur der gemeinsam mit seinem Ford (?) und meinem VW-Bus organisierte Umzug von CONNY (KONRAD) und seinen dreizehn Hunden (!!!) nach Wessiland gehört noch heute zu den Schmunzel-Legenden am abendlichen Feuer, ‘erinnerst Du Dich noch...?’ - Also, Hafez, Conny, wo steckst Ihr? Ihr müßtest schon um die 75 bis 80 sein, oder??

 

Damaskus, 1975/76 - im Untersuchungsgefängnis der Staatssicherheit

Ich blieb trotz meiner gegenteiligen Prognose nur eine Nacht in Gewahrsam, denn dann schmissen sie mich wegen allgemeiner Unverträglichkeit wieder raus. OK - meine Eltern hatten natürlich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt... aber ohne diese 'Unverträglichkeit' hätte das auch nicht viel genutzt.

Die genannte Nacht verbrachte ich jedenfalls neben einem jungen Österreicher, der sich als PETER WINIWARTER vorstellte. Ich schickte auf seinen Wunsch hin später ein anonymes Schreiben an seine Mutter, um sie über die Lage ihres Sohnes zu informieren, dem versuchter Schmuggel von staatsgefährdenden Unterlagen vorgeworfen wurde. Er bekam von mir die ganze Messias-Geschichte zu hören, und es schien ihm auch gut zu tun, überhaupt mit jemandem wieder deutsch sprechen zu können.

Achtung: Es handelt sich hier NICHT um jenen Peter Winiwarter, der in Frankreich das Bordalier-Institut leitet!

 

Damaskus, Anfang bis Mitte der 1980er

Der Major der UN-Friedenstruppe ECKEHART LENTHE besuchte mit mir zusammen den Messias in al-Zabadani. Wir blieben danach noch mehrere Jahre in Kontakt - und zu unserer Hochzeit schuf er als begnadeter (und wissender) Heraldiker das Familienwappen der Khammas' (s.o.). Der letzte Kontakt datiert von 1990, doch wo bist Du seitdem überall hingekommen, und wo steckst Du heute?!!

 

Weitere Personen, mit denen ich sehr gerne mal wieder in Kontakt kommen würde:

 

Petra Schünke und ihre Freundin Bruni Kolbe, Mitte der 1960er Jahre in Damaskus. Petras Vater war der Leiter des Herder-Instituts der DDR, weshalb wir uns nur insgeheim treffen konnten - schließlich kam meine Mutter aus dem Westen.

 

Ruth Keen aus Berlin, hat früher mal im Fuchsbau gewohnt. Wir haben uns Anfang der 1960er im Sommer in Waldershof kennengelernt. Sie sah aus wie MOMO und hat genauso breit gelacht. Juhuu! Sie meldet sich im August 2013 bei mir, und ich plädiere auf ein baldiges persönliches Treffen. Mal sehen, wie es weitergeht... hallo... hallo?


Liane Grünheid
aus Berlin und bildhübsch ... und ich war zu doof, um sie mehr als nur einmal in's Bett zu bekommen, wo ich es dann noch nicht mal richtig gebracht habe, sorry... Wow! Das Netz bringt's wirklich, im Januar 2015 bekomme ich eine Mail von Liane... und bin nun sehr, sehr gespannt.

Tatsächlich dauert es dann allerdings noch bis zum Juni 2020, bis wir uns nach Lockerung des Lockdown im Cafe am Neuen See in Tiergarten treffen! Anscheinend haben so langjährige Bekanntschaften auch ebenso langjährige Wieder-Anlauf-Zeiten... :-))


Chava Ziegler
aus Berlin, meine 'schöne Feindin', da mit israelischem Paß. Wir haben uns trotzdem geschwisterlich lieb gehabt und diverse Trips zusammen gemacht - bis sie in's besetzte Palästina ausgewandert ist...oder wo steckst du heute?!

 

Gabriele Wagenknecht aus Berlin, die mit mir zusammen die 1. Klasse der 13. Grundschule in Wilmersdorf besucht hat. Zu Ostern wurden wir alle in die bekannte Konditorei Wagenknecht ihres Vaters am Oliver Platz eingeladen... wo es leckere Torten und süffige, heiße Schokolade ohne Ende gab ... und wir in der Schokoladenfabrik sogar die Töpfe ausschlecken durften. DAS WAR DAS PARADIES!

 

Über sachdienliche Hinweise in obigen Fällen würde ich mich sehr freuen.


© 2007 - 2020 Achmed Khammas
design by .tpg